Eltern-Kind-Grup­pen

Eltern-Kind-Grup­pen bie­ten Ihnen zwei Vor­tei­le: Ihr Kind ent­deckt spie­lend die Welt und Sie tau­schen sich mit ande­ren Eltern aus.
Ent­de­cken Sie, wie ein­zig­ar­tig Ihr Kind ist.

Kommt ein Kind zur Welt, ist vie­les neu und unbe­kannt. Als Eltern wis­sen Sie, wie bedeu­tend die ers­ten Lebens­jah­re sind. In der Eltern-Kind-Grup­pe erhal­ten Sie einen ver­tief­ten Ein­blick in die Ent­wick­lung Ihres Kin­des. Wie nimmt Ihr Kind mit den Sin­nen wahr? Wie koor­di­niert es sei­ne Bewe­gun­gen? Wie ver­än­dert sich das Spie­len? Löst es sich schon von den Eltern? Wie ist sein sozia­les Ver­hal­ten? Sie kön­nen Ihr Kind im Zusam­men­sein mit den ande­ren Kin­dern wahr­neh­men und sich mit Eltern aus­tau­schen. Dabei ent­de­cken Sie, wie ein­zig­ar­tig und beson­ders Ihr Kind ist.

Jede Eltern-Kind-Grup­pe ist anders – abhän­gig von der Lei­te­rin, dem ange­bo­te­nen Zeit­rah­men, den Kos­ten oder der zusätz­li­chen Beglei­tung (Begleit­a­ben­de, Kur­se, Coa­ching). Im Fol­gen­den fin­den Sie daher nur ein Bei­spiel beschrie­ben. Die Eltern-Kind-Grup­pe beginnt mit einem gemein­sa­men Z’Nüni oder Z’Vieri. Eltern und Kin­der kön­nen ankom­men und sich aus­tau­schen. Zusam­men wird ein Lied ange­stimmt und in den Spiel­raum gewech­selt. Im Spiel­raum gibt es für die Klei­nen in der Mit­te des Rau­mes Decken, auf denen sie mit Natur­ma­te­ria­li­en spie­len. Für die Grös­se­ren gibt es eine klei­ne Küche. Da geht es ans Auf- und Zuma­chen, Ein­fül­len und Umrüh­ren. Tie­re wer­den für­sorg­lich in einen Stall gebracht und Pup­pen möch­ten im Pup­pen­wa­gen aus­ge­fah­ren wer­den. Die schon grös­se­ren Kin­der haben ein Trep­pen­po­dest mit Rut­sche, um Gleich­ge­wicht und Koor­di­na­ti­on zu üben. Die Erwach­se­nen sit­zen in der Peri­phe­rie, so dass die Kin­der zwi­schen Insel und Eltern hin und her wech­seln können.

Begleit­a­ben­de –  Begleit­a­ben­de fin­den regel­mäs­sig statt, zum Bei­spiel monat­lich, quar­tals­wei­se oder semes­ter­wei­se. Aus­gangs­punkt sind Ihre Fra­gen und Inter­es­sen. Bei­spie­le kön­nen Erzie­hungs­fra­gen sein zu Rhyth­mus, Schla­fen, Geschwis­tern, Trotz­pha­sen, Nein-sagen, Ritua­len, Fes­ten, Abgren­zung zum Schutz der eige­nen Kräf­te, ver­schie­de­nen päd­ago­gi­schen Ansät­zen, Mär­chen oder Alltagsproblemen.

Kur­se – Vie­le Eltern-Kind-Grup­pen bie­ten Ihnen Kur­se über Fil­zen, Krip­pen­fi­gu­ren oder Kin­der­spiel­zeug an.

Coa­ching – Man­che Spiel­grup­pen bie­ten ein Coa­ching für eine Ein­zel­per­son oder Eltern.

Eltern-Kind-Grup­pen sind ent­we­der ein Kurs­an­ge­bot, das die Lei­te­rin selb­stän­dig anbie­tet. Oder die Eltern-Kind-Grup­pen gehö­ren zu einer Insti­tu­ti­on, zum Bei­spiel einer Schu­le; dann sind sie meist Teil eines gemein­nüt­zi­gen Vereins.

Sie kön­nen jeder­zeit in eine Eltern-Kind-Grup­pe einsteigen.

Eltern-Kind-Grup­pen sind für Kin­der von 0 bis 2.5 Jah­ren. In der Regel tref­fen sich 4–8 Kin­der und 4–8 Erwachsene.

Eine Ein­heit in der Eltern-Kind-Grup­pe dau­ert 90 bis 120 Minu­ten und fin­det 1–2 Mal pro Woche statt. Schul­fe­ri­en sind in der Regel aus­ge­nom­men. Der Ein­stieg ist meist jeder­zeit möglich.

Die Kos­ten betra­gen in der Regel 20 bis 25 Fran­ken pro Ein­heit. Kur­se, Begleit­a­ben­de oder Coa­ching kos­ten meist extra.

Einen Schnup­per­ter­min oder Ihr Kind anmel­den? Kein Problem.
Unse­re Eltern-Kind-Grup­pen, Kin­der­gär­ten und Schu­len bie­ten Ihnen Schnup­per­ter­mi­ne und Tage der offe­nen Türe an. Für die Anmel­dun­gen gibt es in der Regel ein Infor­ma­ti­ons­ge­spräch, einen Schnup­per­ter­min bzw. Schul­rei­fe­ab­klä­rung und ein Finanz­ge­spräch. Ein­trit­te sind jeder­zeit mög­lich. Kon­tak­tie­ren sie ein­fach den Stand­ort Ihrer Wahl.