Rudolf Steiner Schulen
Mit Epochenunterricht, Frühfremdsprachen und Textzeugnissen: Jedes Kind erhält die Zeit, die es für seine Fortschritte braucht.
Unterricht, der sich ganz nach jedem Kind richtet.
Schülerinnen und Schüler aller Niveaus besuchen von der 1.–12. Klasse den meisten Unterricht gemeinsam. Selektion und Sitzenbleiben gibt es nicht. Dadurch erhält jedes Kind die Zeit, die es braucht.
Künstlerische, handwerkliche und kognitive Fächer sind gleich gewichtet. Der Stoff richtet sich nach Alter und Entwicklung. Damit erhält das Kind eine ganzheitliche Ausbildung und reift so zur Persönlichkeit.
In den ersten sechs bis acht Jahren gibt es eine Klassenlehrperson, welche auch die ersten beiden Lektionen eines Tages unterrichtet. Dadurch ist das Kind kompetent begleitet.
Die ersten beiden Lektionen finden im Block statt: zuerst vier Wochen Biologie, dann drei Wochen Mathematik, gefolgt von vier Wochen Deutsch. Das erlaubt eine maximale Vertiefung.
Englisch und Französisch lernt das Kind ab der 1. Klasse – zunächst über Lieder und Spiele, später über Grammatik und Konversation. Dadurch lernt es die Sprache wie seine Muttersprache.
Die ganze Schulzeit über gibt es besondere Projekte: den Bau eines Lehmhauses, das Scheren der Schafe auf dem Bauernhof, das Brotbacken aus selbst gesätem Korn zum Beispiel. Das Kind lernt, in dem es tut.
Zunächst erhält das Kind Textzeugnisse bzw. Lernberichte, die seine Fach‑, Sozial- und Lernkompetenz beschreiben, später dann auch Prädikats- und Notenzeugnisse. Damit sind Sie bestens über alle Fortschritte informiert.
Die Unterstufe ist unsere Primarstufe. Die Klassenlehrperson ist für die sechs Jahre die gleiche. Sie gibt die meisten Epochen am Morgen. Frühfremdsprachen und Projekte werden grossgeschrieben.
Auf unserer Sekundarstufe I übernimmt eine neue Lehrperson oder ein Team die Klasse bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit. Der Fachunterricht nimmt zu und wird von Fachlehrkräften gegeben.
Die Sekundarstufe II bietet eine breite Allgemeinbildung und eine Spezialisierung über Schwerpunktfächer an. Hinzu kommen Theaterprojekte, Kunstreisen und Berufspraktika.
Die Mittelschulen in der Deutschschweiz bieten die Abschlüsse IMS B für den Übertritt in eine Berufslehre und den Abschluss IMS F für Übertritte an bestimmte Fachhochschulen an. Mehr über IMS-Abschlüsse
Im 13. Schuljahr bietet die Atelierschule Zürich eine kantonale Matur an. Die Rudolf Steiner Schule Basel bereitet auf die schweizerische Maturprüfung vor. Die Rudolf Steiner Schule Genf führt die Schülerinnen und Schüler zum Bac français. Die Rudolf Steiner im Tessin (Lugano-Origlio) bietet das International Baccalaureate / IB an. Die Rudolf Steiner Schule St. Gallen kann mit dem Certificate of Steiner Education (CSE) abgeschlossen werden.
Mittelschulen, die keine Matur anbieten, bereiten auf einen Übertritt an Gymnasien am Ende der 12. Klasse vor. Dort erreichen die Schülerinnen und Schüler die kantonale Matur in zwei Jahren.
Anschlüsse an Berufslehren, Fachhochschulen und Universitäten.
Anschlüsse an Berufslehren, Fachhochschulen und Universitäten.
Die Unterstufe ist unsere Primarstufe. Die Klassenlehrperson ist für die sechs Jahre die gleiche. Sie gibt die meisten Epochen am Morgen. Frühfremdsprachen und Projekte werden grossgeschrieben.
Auf unserer Sekundarstufe I übernimmt eine neue Lehrperson oder ein Team die Klasse bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit. Der Fachunterricht nimmt zu und wird von Fachlehrkräften gegeben.
Die Sekundarstufe II bietet eine breite Allgemeinbildung und eine Spezialisierung über Schwerpunktfächer an. Hinzu kommen Theaterprojekte, Kunstreisen und Berufspraktika.
Die Mittelschulen in der Deutschschweiz bieten die Abschlüsse IMS B für den Übertritt in eine Berufslehre und den Abschluss IMS F für Übertritte an bestimmte Fachhochschulen an. Mehr über IMS-Abschlüsse
Im 13. Schuljahr bietet die Atelierschule Zürich eine kantonale Matur an. Die Rudolf Steiner Schule Basel bereitet auf die schweizerische Maturprüfung vor. Die Rudolf Steiner Schule Genf führt die Schülerinnen und Schüler zum Bac français. Die Rudolf Steiner Schule Oberaargau (Langenthal) bietet das International Baccalaureate / IB an.
Mittelschulen, die keine Matur anbieten, bereiten auf einen Übertritt an Gymnasien am Ende der 12. Klasse vor. Dort erreichen die Schülerinnen und Schüler die kantonale Matur in zwei Jahren.
Eltern sind an der Schulleitung beteiligt und arbeiten in Kommissionen mit.
Eltern zahlen einen Familienbeitrag, der vom Einkommen abhängt. In der Regel sind das zwischen 500 und 2’500 Franken. Für diesen Beitrag können alle Kinder die Schule besuchen. Einige Schulen verlangen einen fixen Beitrag pro Kind.
Rudolf Steiner Schulen finanzieren sich über Elternbeiträge. Hinzu kommen Einnahmen aus Legaten, Spenden oder Schulaktivitäten. Eine staatliche Finanzierung gibt es in der Regel nicht.
Rudolf Steiner Schule sind gemeinnützige Vereine, die ihre Überschüsse in den eigenen Standort investieren. Verantwortet werden die Vereine von Vorständen, die sich aus Eltern und Mitarbeitenden zusammensetzen.
Geführt werden Rudolf Steiner Schulen über Konferenzen, die sich aus Mitarbeitenden und Lehrpersonen zusammensetzen. In der Regel sind das Verwaltungskonferenzen, Stufenkonferenzen, pädagogische Konferenzen und Schulführungskonferenzen. Es gibt aber auch Schulen mit einer Schulleitung aus einer oder mehreren Personen.
Eltern finanzieren nicht nur die Schulen, sondern führen auch. Zum Beispiel arbeiten sie in den Vorständen oder Gremien mit. Ausserdem engagieren sie sich aktiv an Bazaren oder Märchenfesten.
Die Lehrpersonen verfügen in der Regel über ein Fachstudium und / oder eine pädagogische Qualifikation. Weiterbildung findet in pädagogischen Konferenzen und Tagungen statt.
Rudolf Steiner Schulen haben ein Qualitätsmanagement mit einer externen Evaluation und eine Präventions- und Meldestelle in Fällen von Mobbing, sexuellen Übergriffen oder Gewalt.