Berufe
Ob an Eltern-Kind-Gruppen, Spielgruppen, Kindergärten oder Schulen: Wenn Sie an einer Institution mit Steinerpädagogik arbeiten, geniessen Sie ausserordentlich viele Freiräume.
Arbeiten an Rudolf Steiner Schulen
Früh in Schulleitung eingebunden – Steiner-Lehrpersonen sind — wenn sie das möchten — früh in Schulführungsaufgaben eingebunden. Das liegt an den flachen Hierarchien und der häufig vorkommenden Selbstverwaltung über Konferenzen.
Grosse Freiräume im Klassenzimmer – Steinerschulen unterrichten in der Regel nach eigenen Lehrplänen. Das ermöglicht Ihnen als Lehrpersonen einen grossen Freiraum im Klassenzimmer. Sie können mitentscheiden, wann welcher Stoff drankommt, welche Projekte Sie beginnen oder welche Ausflüge Sie machen.
Arbeit in pulsierenden Metropolen – Rudolf Steiner Schulen haben ihren Standort häufig in pulsierenden Metropolen wie Lausanne, Genf, Basel, Bern, Zürich, St. Gallen oder Luzern. Damit können sie Ihnen einen attraktive Arbeitsplatz in einer pulsierenden Metropolen bieten.
Begleitung und Coaching – Rudolf Steiner Schulen legen grossen Wert auf Begleitung und Coaching. Klassenlehrpersonen sind häufig bis zu sechs Jahren in der gleichen Klasse. Auch Fachlehrpersonen unterrichten eine Klasse möglichst über mehrere Jahre. Damit steht die Pädagogik im Vordergrund — und das Kind im Mittelpunkt.
Ständige Weiterbildung – Steinerschulen legen Wert auf pädagogische Weiterbildung. In pädagogischen Konferenzen bilden sich die Kollegien jede Woche weiter. Oder sie treffen sich jährlich zu Weiterbildungstagungen.
An Steinerschulen begleiten Klassenlehrpersonen ihre Schülerinnen und Schüler bis zu sechs Jahre. Hinzu kommt, dass sie die Epochen am Morgen unterrichten und teils auch Fachstunden geben. Das stellt die Klassenlehrperson vor besondere Herausforderungen, für die ihr die Schulen einen grossen Freiraum einräumen. An Elternabenden, in Standortgesprächen und über Zeugnisse geben sie Eltern regelmässig Rückmeldungen.
Die Fachlehrpersonen unterrichten in den Oberstufen (Klassen 7–9) und den Mittelschulstufen (Klassen 10–13). An Steinerschulen wird der Fachunterricht nicht nur in Fachstunden, sondern auch in Epochen am Morgen gegeben. Daher sind Fachlehrpersonen an Steinerschulen drei bis vier Wochen lang jeden morgen für zwei Stunden in der gleichen Klasse. In dieser Zeit können sie das Fach in besonderem Mass vertiefen. Ausserdem sind Fachlehrpersonen in der Regeln Teil des Klassenteams, das die Klassenbetreuenden unterstützt.
Schulleitungen sind in der Regel zuständig für Personalführung, Qualitätsmanagement, Schulentwicklung, Projektmanagement, Kommunikation, Schulrecht und Organisation sowie Finanzen und Controlling. An Steinerschulen sind die Schulleitungen in der Regel auch Pädagogen und stehen einen massgeblichen Teil ihres Pensums im Klassenzimmer.
Förderlehrpersonen unterstützen Kinder, die einen besonderen Bildungsbedarf haben. Steinerschulen legen grossen Wert auf Fördermassnahmen und bieten neben Heilpädagogik häufig auch Sprach- und Bewegungstherapien an. Die Förderlehrpersonen und Therapeuten bilden an grossen Steinerschulen in der Regel ein eigenes Kollegium mit eigenen Konferenzen.
Eine aktuelle Übersicht der Weiterbildungen finden Sie immer in unserer Agenda.
In der Regel gehören Rudolf Steiner Kindergärten zu einer Schule. Die Leiterin des Kindergartens ist deshalb Teil eines Kollegiums bzw. einer grösseren Institution. In Rudolf Steiner Schulen mit mehreren Kindergärten bilden die Kindergartenlehrpersonen ein eigenes Kollegium mit einer Konferenz.
Spielgruppenleiterinnen sind in Haus- oder Naturspielgruppen tätig. In der Schweiz bilden sich Spielgruppenleiterinnen am Institut für Elementarpädagogik (Arlesheim) in Steinerpädagogik aus. In der Regel ist auch eine Ausbildung als Kindergartenlehrperson ausreichend. Spielgruppenleiterinnen verpflichten sich, jährlich 12 Stunden Weiterbildungen zu besuchen. Ab zehn Kindern arbeiten Spielgruppenleiterinnen zu zweit.
Arbeiten in Rudolf Steiner Kindergärten und Spielgruppen
Arbeiten in Rudolf Steiner Kindergärten und Spielgruppen
In der Regel gehören Rudolf Steiner Kindergärten zu einer Schule. Die Leiterin des Kindergartens ist deshalb Teil eines Kollegiums bzw. einer grösseren Institution. In Rudolf Steiner Schulen mit mehreren Kindergärten bilden die Kindergartenlehrpersonen ein eigenes Kollegium mit einer Konferenz.
Spielgruppenleiterinnen sind in Haus- oder Naturspielgruppen tätig. In der Schweiz bilden sich Spielgruppenleiterinnen am Institut für Elementarpädagogik (Arlesheim) in Steinerpädagogik aus. In der Regel ist auch eine Ausbildung als Kindergartenlehrperson ausreichend. Spielgruppenleiterinnen verpflichten sich, jährlich 12 Stunden Weiterbildungen zu besuchen. Ab zehn Kindern arbeiten Spielgruppenleiterinnen zu zweit.
Planen Sie Ihre Aus- und Weiterbildung vollzeit, berufsbegleitend oder in Modulen.
Wenn Sie an einer Ausbildung in Steinerpädagogik interessiert sind, dann kontaktieren Sie einfach mit der Ausbildungsstätte Ihrer Wahl.
Ruchti-Weg 5
CH-4143 Dornach
+41 61 7014072
info@afap.ch
www.afap.ch
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CH-1023 Crissier
+41 44 252 23 53
robert.thomas@steinerschule.ch
www.fpas.ch
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Ausbildung zur Begleitung von Eltern und Eltern-Kind-Gruppen:
Michaela Ecknauer
+41 79 767 63 16
m.ecknauer@gmx.ch
Ausbildung Spielgruppenleitung:
Tanja Henschel
+41 55 260 15 67
tanja.henschel@sgsunneschy.ch
Weiterbildung für KiTa-Mitarbeitende und Tageseltern:
Nancy Guldenschuh
+41 79 856 17 80
Lyon-Strasse 14
CH–4052 Basel
+41 76 816 41 92
info@textilundkunst.ch
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Jakobsbergerholzweg 54
CH–4059 Basel
+49 7621 5785378
www.akbb.ch
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