Rudolf Stei­ner Kindergärten

Im Rudolf Stei­ner Kin­der­gar­ten kann Ihr Kind jede Men­ge spie­len, erle­ben und ent­de­cken. Nut­zen Sie einen Besuchs­tag und über­zeu­gen Sie sich selbst.
Ihr Kind hat viel Zeit für das Freispiel.

Jeder Rudolf Stei­ner Kin­der­gar­ten ist anders. Den­noch gibt es bestimm­te Ele­men­te, die allen Kin­der­gär­ten gemein­sam sind: das Frei­spiel, der Rei­gen oder die Abschluss­ge­schich­te. Ein Bei­spiel fin­den Sie im Fol­gen­den beschrieben.

Die Kin­der begin­nen den Mor­gen mit einer ers­ten Tätig­keit, die an jedem Wochen­tag wech­selt. Das kann zum Bei­spiel Brot­ba­cken, Malen oder ein Bewe­gungs­spiel sein. Jün­ge­re sind manch­mal schnel­ler fer­tig und begin­nen dann schon mit dem Frei­spiel. Die älte­ren Kin­der blei­ben oft län­ger bei der Tätig­keit und geben Anre­gun­gen für die Jüngeren.

Auf die ers­te Tätig­keit folgt das Frei­spiel. Die Rudolf Stei­ner Kin­der­gär­ten geben dem Spie­len viel Raum und schät­zen sei­nen Bei­trag für die Ent­wick­lung des Kin­des. Die Spiel­sa­chen sind aus natür­li­chem und ein­fa­chen Mate­ri­al, damit sich Eigen­ak­ti­vi­tät und Fan­ta­sie maxi­mal ent­fal­ten. Die Umge­bung ist so ein­ge­rich­tet, dass sie zum Spiel anregt. Da gibt es zum Bei­spiel eine Spiel­kü­che, Hölz­klöt­ze, Tücher, Pup­pen und Pup­pen­klei­der. Man­che Kin­der holen sich auch ger­ne eine extra Arbeit, zum Bei­spiel Stri­cken oder Fingerhäkeln.

An das Frei­spiel schliesst sich der Rei­gen an – eine kur­ze, geführ­te Sequenz. Die Kin­der­gärt­ne­rin macht etwas vor und die Kin­der machen mit. Häu­fig wer­den Geschich­ten und Jah­res­zei­ten auf­ge­grif­fen. Zum Bei­spiel die Geschich­te von Rot­käpp­chen, das durch den Wald läuft und dem Wolf begeg­net. Die Kin­der bewe­gen die Figu­ren mit. Sie erschre­cken sich als Rot­käpp­chen vor dem Wolf, und sie wer­den zum Wolf, der das Rot­käpp­chen erschreckt. Die Fan­ta­sie ist nicht nur in der Vor­stel­lung , son­dern wird zusam­men bewegt. Im Rei­gen wer­den Bewe­gung, Sin­gen, Tan­zen, Spra­che, Moto­rik und Raum­ge­fühl gleich mit geübt.

Nun kommt das Z’Nü­ni, das oft die Kin­der vor­be­rei­ten, die mor­gens zuerst ankom­men. Mahl­zei­ten sind in Rudolf Stei­ner Kin­der­gär­ten ein gemein­schafts­bil­den­des Ele­ment. Bevor es los­geht, gibt es oft einen Spruch, einen Fin­ger­vers oder ein Liedchen.

Auf das Z’Nü­ni folgt das Raus­ge­hen, und das bei jedem Wet­ter. Draus­sen erle­ben die Kin­dern die Ele­men­te: Wald, Wie­sen, Regen, Wind, Son­nen­schein und Schnee. Sie üben Seil­sprin­gen, spie­len im Sand­kas­ten, ver­an­stal­ten einen Markt oder kochen in einem klei­nen Ofen. Das Was­ser gibt es aus dem Gar­ten­schlauch. Draus­sen hat es dunk­le Ecken, wo man sich gut ver­ste­cken kann. Und hel­le Orte, wo man ein­fach mit ande­ren spie­len kann.

Am Ende des Mor­gens erzählt die Kin­der­gärt­ne­rin ein kur­zes Mär­chen oder führt ein Figu­ren­thea­ter auf. Die Kin­der sit­zen dabei im Halb­kreis  – auf Stüh­len, auf Kis­sen oder am Boden. Abschlies­send gibt es einen Spruch. Die Kin­der­gärt­ne­rin ver­ab­schie­det sich von jedem Kind und über­gibt es dem Eltern­teil- ein vol­ler Kin­der­gar­ten­mor­gen ist zu Ende.

Mär­chen und Geschich­ten ent­hal­ten Weis­hei­ten und Wer­te, die zeit­los gül­tig sind. In Rudolf Stei­ner Kin­der­gär­ten wer­den sie täg­lich erzählt. Sie regen die Fan­ta­sie der Kin­der an und geben Ori­en­tie­rung für das Handeln.

Rudolf Stei­ner Kin­der­gär­ten legen gros­sen Wert auf Sin­nes­er­fah­rung. For­men, Far­ben, Wär­me oder Schwer­kraft zum Bei­spiel. Des­halb gehen die Kin­der regel­mäs­sig in die Natur und das Spiel­zeug ist aus natür­li­chen Mate­ria­li­en. Dadurch bil­den die Kin­der einen star­ken Bezug zur Rea­li­tät aus und ler­nen, wahr­zu­neh­men, sich zu bewegen.

Rhyth­men glie­dern die Kin­der in Natur und Kos­mos ein. Der Tag mit Musik und Bewe­gung, frei­em Spiel, Znü­ni, Hand­werk und Mär­chen. Die Woche mit Brot­back­tag und Wald­tag. Oder das Jahr mit Jah­res­zei­ten und Fes­ten. Rhyth­men geben Ihrem Kind Sicher­heit und Gebor­gen­heit. Und sie stär­ken sein Gedächt­nis und sei­nen Willen.

Spie­len ist ein wesent­li­cher Teil der frü­hen Kind­heit. Die Rudolf Stei­ner Kin­der­gär­ten geben ihm viel Raum. Die Spiel­sa­chen sind aus natür­li­chem und ein­fa­chen Mate­ri­al. Damit sie zu inten­si­vem Spiel anre­gen und Ihr Kind Eigen­ak­ti­vi­tät und Fan­ta­sie entfaltet.

Jedes Kind ent­wi­ckelt sich indi­vi­du­ell. Die Rudolf Stei­ner Kin­der­gär­ten för­dern Ihr Kind kon­se­quent, geben ihm aber auch die Zeit, die es für sei­ne Ent­wick­lung braucht. Damit Ihr Kind ganz Kind sein kann.

Kin­der ler­nen durch Iden­ti­fi­ka­ti­on und Nach­ah­mung. Dafür brau­chen sie Vor­bil­der: Men­schen, die sich bemü­hen, etwas gut und rich­tig zu tun. Kin­der ori­en­tie­ren sich ganz selbst­ver­ständ­lich an sol­chen Vor­bil­dern, ahmen sie nach und wach­sen daran.

Im Kin­der­gar­ten bewegt sich Ihr Kind in einem sozia­len Gefü­ge und fin­det sei­nen Platz in der Grup­pe. In den zwei Jah­ren lernt und erfährt es den lie­be­vol­len, acht­sa­men Umgang miteinander.

Rhyth­men geben Ihrem Kind Sicher­heit und Orientierung.
Rhyth­men geben Ihrem Kind Sicher­heit und Orientierung.

Mär­chen und Geschich­ten ent­hal­ten Weis­hei­ten und Wer­te, die zeit­los gül­tig sind. In Rudolf Stei­ner Kin­der­gär­ten wer­den sie täg­lich erzählt. Sie regen die Fan­ta­sie der Kin­der an und geben Ori­en­tie­rung für das Handeln.

Rudolf Stei­ner Kin­der­gär­ten legen gros­sen Wert auf Sin­nes­er­fah­rung. For­men, Far­ben, Wär­me oder Schwer­kraft zum Bei­spiel. Des­halb gehen die Kin­der regel­mäs­sig in die Natur und das Spiel­zeug ist aus natür­li­chen Mate­ria­li­en. Dadurch bil­den die Kin­der einen star­ken Bezug zur Rea­li­tät aus und ler­nen, wahr­zu­neh­men, sich zu bewegen.

Rhyth­men glie­dern die Kin­der in Natur und Kos­mos ein. Der Tag mit Musik und Bewe­gung, frei­em Spiel, Znü­ni, Hand­werk und Mär­chen. Die Woche mit Brot­back­tag und Wald­tag. Oder das Jahr mit Jah­res­zei­ten und Fes­ten. Rhyth­men geben Ihrem Kind Sicher­heit und Gebor­gen­heit. Und sie stär­ken sein Gedächt­nis und sei­nen Willen.

Spie­len ist ein wesent­li­cher Teil der frü­hen Kind­heit. Die Rudolf Stei­ner Kin­der­gär­ten geben ihm viel Raum. Die Spiel­sa­chen sind aus natür­li­chem und ein­fa­chen Mate­ri­al. Damit sie zu inten­si­vem Spiel anre­gen und Ihr Kind Eigen­ak­ti­vi­tät und Fan­ta­sie entfaltet.

Jedes Kind ent­wi­ckelt sich indi­vi­du­ell. Die Rudolf Stei­ner Kin­der­gär­ten för­dern Ihr Kind kon­se­quent, geben ihm aber auch die Zeit, die es für sei­ne Ent­wick­lung braucht. Damit Ihr Kind ganz Kind sein kann.

Kin­der ler­nen durch Iden­ti­fi­ka­ti­on und Nach­ah­mung. Dafür brau­chen sie Vor­bil­der: Men­schen, die sich bemü­hen, etwas gut und rich­tig zu tun. Kin­der ori­en­tie­ren sich ganz selbst­ver­ständ­lich an sol­chen Vor­bil­dern, ahmen sie nach und wach­sen daran.

Im Kin­der­gar­ten bewegt sich Ihr Kind in einem sozia­len Gefü­ge und fin­det sei­nen Platz in der Grup­pe. In den zwei Jah­ren lernt und erfährt es den lie­be­vol­len, acht­sa­men Umgang miteinander.

Sie bezah­len einen Bei­trag, der ein­kom­mens­ab­hän­gig ist.

Meist gehört der Kin­der­gar­ten zu einer Rudolf Stei­ner Schu­le. Es gibt heu­te nur noch weni­ge Kin­der­gär­ten, die kei­ner grös­se­ren Insti­tu­ti­on ange­schlos­sen sind. In bei­den Fäl­len ist die Rechts­form meist ein gemein­nüt­zi­ger Verein.

Rudolf Stei­ner Kin­der­gär­ten, die zu Schu­len gehö­ren, erhe­ben meist einen Fami­li­en­bei­trag, der ein­kom­mens­ab­hän­gig ist. Für die­sen Bei­trag kön­nen dann alle Kin­der der Fami­lie in den Kin­der­gar­ten oder die Schu­le gehen. Gehört ein Kin­der­gar­ten nicht zu einer Schu­le, dann erhebt er meist einen Fix­preis pro Kind – mit einer Ermäs­si­gung für die Geschwis­ter. Am bes­ten erkun­di­gen Sie sich direkt am Stand­ort Ihrer Wahl.

In der Regel haben Rudolf Stei­ner Kin­der­gär­ten mor­gens von 8.00 bis 12.00 Uhr geöff­net. Die Bring- und Hol­zeit beträgt 30 Minuten.

Eltern neh­men aktiv am Kin­der­gar­ten­le­ben teil, zum Bei­spiel an den gemein­sa­men Fes­ten. Zudem erhal­ten Sie regel­mäs­sig Rück­mel­dun­gen über die Fort­schrit­te ihres Kin­des. Es gibt Eltern­aben­de und Stand­ort­ge­sprä­che über die Ent­wick­lungs­schrit­te Ihres Kin­des. An den Eltern­aben­den wer­den The­men bespro­chen, die für das Kind wich­tig sind: Medi­en, Schul­rei­fe oder das Frei­spiel zum Beispiel.

Einen Schnup­per­ter­min oder Ihr Kind anmel­den? Kein Problem.
Unse­re Spiel­grup­pen, Kin­der­gär­ten und Schu­len bie­ten Ihnen Schnup­per­ter­mi­ne und Tage der offe­nen Türe an. Für die Anmel­dun­gen gibt es in der Regel ein Infor­ma­ti­ons­ge­spräch, einen Schnup­per­ter­min bzw. Schul­rei­fe­ab­klä­rung und ein Finanz­ge­spräch. Ein­trit­te sind jeder­zeit mög­lich. Kon­tak­tie­ren sie ein­fach den Stand­ort Ihrer Wahl.